Karte (Kartografie) - Jiangyou (Zhongba)

Jiangyou (Zhongba)
Jiangyou ist eine kreisfreie Stadt der bezirksfreien Stadt Mianyang in der chinesischen Provinz Sichuan. Sie hat eine Fläche von 2.721 Quadratkilometern und zählt 731.343 Einwohner (Stand: Zensus 2020). 2004 betrug die Einwohnerzahl 870.000. Hauptort und Regierungssitz ist die Großgemeinde Zhongba. Die Eisenbahnstrecke Baoji-Chengdu verläuft durch ihr Gebiet.

Der Yunyan-Tempel (Yunyan si 云岩寺) und die Stätten der Salpeter-Höhlen des Laojun Shan (Laojun Shan xiaodong yizhi 老君山硝洞遗址) aus der Zeit der Ming- und Qing-Dynastie stehen seit 1988 bzw. 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Die kreisfreie Stadt Jiangyou setzt sich heute aus vier Straßenvierteln, einundzwanzig Großgemeinden und neunzehn Gemeinden zusammen. Im Jahr 2000 waren es noch die folgenden Verwaltungseinheiten :

* Straßenviertel Changgang (长钢街道) 28.515 Einwohner

* Straßenviertel Wudu (武都长钢街道) 19.472 Einwohner

* Straßenviertel Hanzeng (含增长钢街道) 8.873 Einwohner

* Straßenviertel Huaping (华平街道) 3.753 Einwohner

* Großgemeinde Zhongba (中坝镇) 77.523 Einwohner

* Großgemeinde Taiping (太平镇) 66.140 Einwohner

* Großgemeinde Sanhe (三合镇) 94.215 Einwohner 
Karte (Kartografie) - Jiangyou (Zhongba)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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ISO Sprache
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